1 Dans son Programme fondamental de 1980, le tout nouveau parti politique Les Verts (Die Grünen) se présente comme étant « l’alternative aux partis traditionnels ». Das Bundesprogramm von 1980 in der zweiten überarbeiteten Fassung von 1982 Zusammenfassung Das in Saarbrücken vom 21. bis 23. Mit den Schlagworten "ökologisch, sozial, basisdemokratisch, gewaltfrei" waren die Grünen 1980 angetreten. Diese Humanität entspricht der abendländischen Wertegeschichte, und ihre Besonderheit liegt nicht in ihren Inhalten, sondern in ihrer von gesellschaftlichen Umständen und Zwängen sowie von Interessen losgelösten Unbedingtheit. Grüne streichen Volksabstimmungen aus dem Grundsatzprogramm! Somit blieb den Grünen vorerst eine poltische Mitbestimmung auf Bundesebene verwehrt (vgl. . Publishing platform for digital magazines, interactive publications and online catalogs. Inhaltsverzeichnis. Diese grundlegende Veränderung des Parteiensystems, die weit und tief reichende Auswirkungen in alle anderen Parteien hinein zur Folge hatte, entschied über die politische Reintegration eines guten Teils der Generationen zwischen der 68er-Studentenbewegung und den Neuen sozialen Bewegungen. Bündnis 90/Die Grünen, sutr.Grüne – 'žalieji'; taip pat Bündnisgrüne arba B’90/Grüne) – žaliųjų politinė partija Vokietijoje.Kryptis ir pagrindinė veiklos sritis – aplinkos politika.Partijos pirmininkai – Simone Peter ir Cem Özdemir.Bundestago rinkimuose 2009 m. gavo 10,7 % balsų (antras geriausias rezultatas per visą partijos istoriją). Erst 1980 entstanden die westdeutschen Grünen als Partei. Überhaupt verhinderte schon die basisbezogene, unhierarchische politische Kultur der Grünen eine zentralisierende, disziplinierende und dauerhafte Wirkung des Bundesprogramms. Die Partei werde sich aussuchen, was am besten für sie sei. Das Grundsatzprogramm von 1980 sah eine weitgehende Legalisierung vor, fünf Landesverbände fassten entsprechende Beschlüsse. Innerhalb der Partei bildeten sich zwei verschiedene Lager. Diese Kritik übersieht aber die spezifische Situation, in der das Programm entstand, und seine Funktion als erstes einigendes Band einer zunächst heterogenen politischen Sammlungsbewegung. Nicht nur die Welt, sondern auch die Grünen. Dem Programm fehlte die durchgängig gestaltende, also zentrierende Kraft. Das Grundsatzprogramm von 1980 sah eine weitgehende Legalisierung vor, fünf Landesverbände fassten entsprechende Beschlüsse. Wiesenthal ordnet das Bundesprogramm von 1980 in die nachfolgende Programmentwicklung bis Anfang der neunziger Jahre ein und sieht in der Fragmentiertheit der programmatischen Entwicklungen der Partei eine Behinderung ihrer politischen Handlungsfähigkeit (Wiesenthal, S. 95-130). . Die Integration der Partei geschah dann in einem zwanzigjährigen Weg der inneren Anpassung bis hin zum Grundsatzprogramm von 2002. Exemplarisch für diese Abläufe waren die Debatten und Beschlüsse über Militäreinsätze und Krieg, insbesondere die Debatte um den Kosovo-Einsatz im Jahr 1999. Januar 1980 die Gründung des Bundesverbands. Grüne streichen Volksabstimmungen aus dem Grundsatzprogramm! Lycée Terminale - Complet, Author: Editions Maison des Langues (Scolaire), Length: 194 pages, Published: 2020-02-27 Die Partei befand sich in der Phase grundlegender Richtungsentscheidungen, sie hatte noch keine gefestigte Identität gefunden. Wieso heißt die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“? In der DDR schlossen sich 1990 die Gruppierungen der Bürgerrechtsbewegung, die maßgeblich die friedliche … Es ist damit ein herausragender Spiegel des Sehnsuchts- und Seelenzustands in diesem Teil der westdeutschen Gesellschaft. Die gegründete Partei vereinte das breite Spektrum der grünen und bunten Listenbeteiligungen der Vorjahre unter einem Dach und verstand sich als politische Bewegung auf den Säulen einer „sozialen, ökologischen, basisdemokratischen und gewaltfreien“ Politik (vgl. So sehr es aus innerer Oppositions- und Anti-Haltung formuliert erscheint, so selbstbewusst, gestaltungsfordernd und wahrheitsüberzeugt ist es zugleich. Bis heute ist die Verbindung dieser Grundwerte … Diese Grundwerte ziehen sich mit leichten Veränderungen durch alle Grundsatzprogramme. Auf der folgenden 2. Auf der einen Seite befanden sich die so genannten "Fundis", abgeleitet von Fundamentalisten und auf der anderen Seite standen die "Realos", abgeleitet von Realpolitikern. ,,Die Grünen und Pädophilie – die Bestrebungen, Sex mit Kindern zu legalisieren, waren größer als bislang bekannt. ... sodass die Forderung aus dem Grundsatzprogramm gestrichen wurde! Die argumentative Qualität der Abschnitte entspricht dem damaligen Zustand der Arbeitsgruppen in der Partei und den beteiligten sozialen Bewegungen (van Hüllen, S. 265-281; Markovits und Gorski, S. 231-263). Grüne ohne Volksabstimmung? . März 1980 in Baden-Württemberg erzielten "die Grünen" 5,3% und konnten dadurch den Einzug in einen weiteren Landtag feiern (vgl. Zu ihnen rechnete sich Milan Horacek, ebenso stand ihnen der Künstler Joseph Beuys mit seiner "Freien Internationalen Universität" nahe. Diese Gegensätze wurden im Programm nicht thematisiert und blieben unausgetragen. Das Bundesprogramm steht für eine milieuartige Alternativkultur, die dennoch politisch beteiligungswillig war. 11. Parteitag der Grünen: Neues Grundsatzprogramm auf Agenda. Ab 1977 wurden daraufhin so genannte grüne und bunte Listen gegründet. . Oft blieben sie weitgehend in die Gesellschaft der Bundesrepublik integriert, nur das Anliegen ihrer Bewegung drängte sie zum Aufbegehren und zu neuen Partizipationsweisen im gegebenen politischen System. Forscher: So kämpften Grüne jahrelang für freien Kinder-Sex Die Grünen und Pädophilie – die Bestrebungen, Sex mit Kindern zu legalisieren, waren größer als bislang bekannt. Grüne und ökologische Parteien sind ein internationales, ja inzwischen weltweites Phänomen. Sie führten unangegangene Probleme in den öffentlichen Diskurs zurück und eröffneten damit die Chance, Legitimationsdefizite des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Systems, die in der sich modernisierenden bundesrepublikanischen Gesellschaft seit den fünfziger Jahren entstanden waren, zu beheben. Das lag neben der Stärke der deutschen Neuen sozialen Bewegungen an vielerlei Umständen jenseits der Grünen, so an deutschen Geistestraditionen, am besonders scharfen Generationenbruch in Reaktion auf den Nationalsozialismus, am Wahlrecht und -system, an den vielfältigen parlamentarischen Chancen im deutschen Föderalismus und am Koalitionsmechanismus. Vorstellung des ersten Entwurfes des Bundesvorstandes zum neuen B'90/Grünen-Grundsatzprogramm u.a. In den ersten Wahlen an denen die Grünen in ihren Anfangsjahren teilnahmen erreichten sie nur wenige Prozentpunkte. Dass die Grünen beispielsweise in einem Grundsatzprogramm die Notwendigkeit der NATO explizit anerkennen, ist ja schon etwas, was man 1980 folgende niemals erwartet hätte. Dabei wurden zum Teil aber auch die Positionen des Bundesprogramms wieder eingenommen (Wiesenthal, S. 105-125). Es steht für eine neue Phase der Partei – sowie für den Beginn einer neuen Phase der Politik und für eine neue Epoche. Neues Grundsatzprogramm: Der große grüne Bogen Detailansicht öffnen Vorstellung des neuen Grundsatzprogramms in Berlin: Grünen-Spitze Annalena Baerbock und Robert Habeck (li.) Bei der Bundestagswahl 1980 erreichten die Grünen nur 1,5 Prozent. Januar 1980 gründete sich schließlich als eine Art Zusammenschluss der alternativen, politischen und sozialen Bewegungen der 1970er Jahre die Partei "Die Grünen" in Karlsruhe. Das Bundesprogramm wurde in der politikwissenschaftlichen Forschung vor allem in den achtziger Jahren diskutiert, bevor es durch den Schwenk der Gesamtpartei zum "Realo"-Kurs an Aufmerksamkeit verlor. Convert documents to beautiful publications and share them worldwide. In dieser Zeit engagierte sich die Partei auch an Großdemonstrationen, die den globalen Frieden forderten. Bisher gab es 1980, 1993 und 2003 ein Grundsatzprogramm auf dem die grüne Politik … Zum Vergleich: Das erste Grundsatzprogramm der Grünen aus ihrem Gründungsjahr 1980 war gerade Mal ein Viertel so dick. Bundesprogramm Die Grünen 1980 (47 S., 8.511 KB) Politische Grundsätze Bündnis 90/Die Grünen 1993 (39 S., 4.009 KB) Assoziationsvertrag zwischen Bündnis 90 und Die Grünen 1993 (32 S., 3.385 KB) Grundsatzprogramm Bündnis 90/Die Grünen 2002 (192 S., 1.349 KB) Programme zu Bundestagswahlen. Die im Programm geleistete Krisendiagnose ist in vielem bis heute gültig geblieben, die Debatten um die thematisierten Probleme halten an. Die Grünen hingegen forderten eine friedvolle Abrüstung (vgl. Annalena Baerbock und Robert Habeck, Parteichefs von B90/Grüne ganz offensiv bei der Vorstellung zu Entwurf zum neuen Grundsatzprogramm der Partei: "Unser Anspruch auf Führung". Das Bundesprogramm wirkt unfertig. Mehr und mehr Menschen war es wichtig, dass die Politik verstärkt Fragen der Umwelt-, Friedens-, Menschenrechts-, Frauen-, und nicht zuletzt der Atompolitik beachtet. [32] Les Verts proposaient un passage du prix du litre de 1,70 DM (niveau de l’époque) à 5 DM en dix ans, avec une augmentation immédiate de 50 Pfennig, suivie d’augmentations annuelles de 30 Pf. In eigenartigem Kontrast dazu, tatsächlich aber ergänzend, erscheint die Staatsfixiertheit des Bundesprogramms: Zentrale politische Eingriffe sind das Standardmittel, mit dem die Gesellschaft verändert werden soll. Gute zeithistorische Einordnungen dagegen liegen wegen der Gegenwartsnähe der grünen Parteigeschichte noch nicht vor. . Es klingt sehr mittig und nicht mehr ganz so … Zum ersten Mal seit 1961 gab es wieder vier Parteien im Bundestag. International erweisen sich Markovits und Gorski als sehr gute Kenner der Grünen. Januar 1980 in Karlsruhe als Partei gegründet. Insgesamt konserviert das Bundesprogramm von 1980 die Träume und Hoffnungen, die Werte und Ziele derjenigen jungen Generation, die in der Bundesrepublik wie in allen westlichen Ländern von einem grundlegenden Wertewandel geprägt war. Zum ersten Mal in der Ge- schichte der Grünen Partei fehlt die Forderung nach dem bundesweiten Volksentscheid. Das dritte wurde 2002 … Das trifft zu, doch erscheint aus historischer Sicht die Entstehungs- und Reifungsgeschichte der Grünen als eher ungewöhnlich schnell und auf dem Wählermarkt, in den Parlamenten und Regierungen recht erfolgreich. . . Trotz dieser Themen- und Programmschwerpunkte konnten es die Grünen mit 1,5% der Wählerstimmen bei der Bundestagswahl am 9. In den folgenden Jahren aber zogen sie in immer mehr Landesparlamente ein. Insofern spiegelt es den Aufbruch der Partei und die unentschiedenen Machtverhältnisse in ihr wider. Im ersten Grundsatzprogramm von 1980 waren Basisdemokratie, Sozial, Ökologisch, Gewaltfrei als Grüne Grundwerte definiert. Das Bundesprogramm von 1980 setzte Themen und eine Agenda, die bis heute für alle Industrienationen relevant geblieben sind. Wahlplattform 1980 … Vokietijos žalieji (vok. The ÖVP had 14 seats with a 36.5% of the votes and the Grüne 2 seat with a 7.3% . 13. Singulär in der Reihe der Parteiprogramme der Bundesrepublik ist das Bundesprogramm bis heute durch seinen umfassenden gesellschaftlichen Ansatz, der das Politische weit übersteigt: Viele der aufgestellten Forderungen sind politisch überhaupt nicht einzulösen. Was waren die Beweggründe für die Entstehung der Partei und welche Personen waren an der Gründung beteiligt? Das Grundsatzprogramm der Grünen sei prinzipiell in Richtung Schwarz-Grün offen, sagte Politologe Jürgen Falter. Die humanistischen und ökologischen Forderungen gerade in ihrer ungestümen Unbedingtheit, wie sie in der Frühphase einer Partei üblich sind, wiesen auf Wahrnehmungslücken der damals etablierten Die Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat dieses Grundsatzprogramm am 17. 1 Jahr wird am neuen grünen Grundsatzprogramm gearbeitet. Anzeige. Er ist es aber für denjenigen Teil von ihnen, der Lösungswege für die analysierten Probleme innerhalb des parlamentarischen Systems sah und zugleich keine Integrationsmöglichkeit in die bestehenden Parteien mehr empfand. Ihre Beschreibung des Programms von 1980 erhellt durch den Blick von außen in besonderer Weise deutsche geistesgeschichtliche und politische Traditionen (Markovits und Gorski, S. 173-278). Direkte Demokratie im Grünen Grundsatzprogramm Der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt, das von der Bundesdelegiertenkonferenz Ende November dieses Jahres beschlossen werden soll. In der DDR schlossen sich 1990 die Gruppierungen der Bürgerrechtsbewegung, die maßgeblich die friedliche … März 1980 verhandelte und beschlossene erste "Bundesprogramm" der Partei "Die Grünen" einte vorläufig die sehr heterogenen politischen Gruppierungen aus dem linken Spektrum und den Neuen sozialen Bewegungen, die sich kurz zuvor, am 20. November in Karlsruhe tagen, wo die Partei 1980 gegründet worden war. Grüne und ihr Grundsatzprogramm: Raus aus der Nische. die Wählergemeinschaft "Atomkraft Nein Danke" (vgl. Alle drei Programme verraten bis heute jeweils viel über die damalige Zeit und vielleicht noch mehr über die damaligen Grünen. - Es dauert nur 5 Minuten . Seit ca. 1980 haben wir uns zusammengetan, um unsere Gesellschaft freier, gerechter, demokratischer und ökologischer zu gestalten In diesem Geist haben wir unser erstes Grundsatzprogramm geschrieben 1993 definierten wir einen neuen Grundkonsens von Bündnis 90 und den Grünen, geprägt von der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung In dem Wunsch nach einer politischen Alternative trafen sehr unterschiedliche Gesellschaftsgruppen zusammen. Die Pädophilie-Debatte in Deutschland im Jahr 2013 war eine öffentliche Debatte über den Umgang der Partei Die Grünen mit parteinahen Personen, Mitgliedern, parteiinternen Gruppierungen und Vertretern der Pädophilenbewegung sowie deren Rolle in der Frühphase der Partei Anfang der 1980er Jahre. Gesichert ist, dass er 1979 und 1980 dem NRW-Landesvorstand der Grünen angehörte und auch in den 1980er Jahren dort weiterhin aktiv war. Die Grünen sind nach wie vor eine kleine Partei und Fraktion mit begrenzten Wirkungsmöglichkeiten. In Westdeutschland und West-Berlin entstammt die am 12./13. Eigengesetzlichkeiten dieser gesellschaftlichen Subsysteme, aus denen sich Anforderungen oder Notwendigkeiten an Politik, Gesellschaft und Einzelnen ergeben, werden nicht gesehen oder thematisiert. Von den radikalen Forderungen, die aus den Neuen sozialen Bewegungen in das Programm von 1980 hineingetragen wurden, ist wenig geblieben. Der äußerst umfangreiche, oft ins Detail gehende Forderungskatalog des Programms mischt kleine Einzelmaßnahmen, die im bundesrepublikanischen parlamentarischen System der achtziger Jahre prinzipiell realisierbar waren, mit Detailforderungen, welche nur nach grundsätzlichen Umwälzungen des Rechts-, Wirtschafts- und Politiksystems der Republik einlösbar gewesen wären. Aus der Perspektive der Regierungsposition der Grünen seit 1998 betrachtet dann Egle das Programm von 1980 nur mehr als überholte Altlast (Egle, S. 96). Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag seit 2005. November in Karlsruhe tagen, wo die Partei 1980 gegründet worden war. In meiner Arbeit möchte ich zurückblicken in die Jahre vor der Gründung der Grünen und aufzeigen wieso es zu der Gründung kam und was die Menschen damals bewegte eine neue Partei zu gründen. Die Ausführlichkeit und Begründetheit der einzelnen Passagen schwankt. Das Grundsatzprogramm der Grünen, Juli 2001 , (.pdf) Das Grüne Wahlprogramm 2008 (pdf, 881.0 kb) Das Grüne Wahlprogramm 2006 (pdf, 1.6 MB) Das Grüne Wahlprogramm 2002 (pdf, 215.6 kb) Das Grüne Wahlprogramm 1999 (pdf, 176.4 kb) Grüne Programme 2009. So heterogen die dabei vertretenen Gruppierungen waren, so wenig geschlossen, präzise und zusammenhängend war das Programm. 1 Jahr wird am neuen grünen Grundsatzprogramm gearbeitet. Die Grünen stellten dabei eine Alternative zu den eingesessenen Parteien im Bundestag dar, da diese alle eine Nachrüstung im Sinne des NATO Doppelbeschlusses unterstützten. Bündnis 90/ Die Grünen). Die Grünen schafften es, sich von einer Rand- und Oppositionspartei bis hin zur Regierungspartei auf Landes- und Bundesebene zu wandeln. Der spätere Konflikt zielte auf die taktische Frage einer Regierungskoalition mit der SPD, ihm lagen aber unterschiedliche Grundkonzeptionen zugrunde: Während die "Fundis" etwa um Rainer Trampert und Jutta Ditfurth von einer Systemkrise der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ausgingen, welche letztlich einen Systemwandel als Lösungsstrategie voraussetzte, sahen die "Realos", angeführt unter anderem vom späteren Bundesaußenminister Joschka Fischer, die Ziele der Grünen durch eine Abfolge von Reformschritten als einlösbar an. Title: Fantastisch! Insofern bot das Bundesprogramm dem das nachfolgende Jahrzehnt der Partei prägenden Konflikt zwischen "Realos" und "Fundis" einen gemeinsamen Bezugsrahmen, er konnte sich in seinen Grenzen entwickeln. des Parteiprogramms ihrer beider möglichen Kanzlerkandidaten sein sollte. . ), Die Grünen in Europa). Die Listen hatten sich, vor allem in großen Städten, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Initiativen und politischer Gruppierungen zu Wahlbündnissen zusammengeschlossen. Die wesentlichen Eckpunkte: GRUNDWERTE. ... Eine Liste aller Vorstandssprecher, einschließlich der der beiden Vorgängerparteien DIE GRÜNEN (1980–1993) und Bündnis 90 (1991–1993), befindet sich im Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen. Mit diesen Forschungserkenntnissen widerlegen Sozialforscher Aussagen des Grünen-Bundestagsabgeordneten Beck." Die Partei entstand aus der Umwelt-, Anti-Atomkraft- und Friedensbewegung. Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen hat zwei unterschiedliche Wurzeln: In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die Grüne Partei der Umweltbewegung sowie den neuen sozialen Bewegungen der 1970er Jahre und wurde am 13. Im Weiteren möchte ich die Entwicklung der Grünen darstellen und politische Herausforderungen und Erfolge der Partei erläutern. Seit der Gründung im Jahre 1980 durchlief die Partei eine durchwachsene Entwicklung. . Zum 40. Januar 1980 in Karlsruhe als Partei gegründet. Nichtsdestotrotz konnten die Grünen auch in den Folgejahren nach ihrem ersten Bundestagseinzug weitere Wahlerfolge feiern. Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen hat zwei unterschiedliche Wurzeln: In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die Grüne Partei der Umweltbewegung sowie den neuen sozialen Bewegungen der 1970er Jahre und wurde am 13. Ferner soll eine Darstellung der Regierungsjahre auf Bundesebene unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer Teil dieser Arbeit sein sowie eine Betrachtung der aktuellen Situation der Grünen als Oppositionspartei in der derzeitigen Legislaturperiode. Die Grünen entstanden hauptsächlich aus den Neuen sozialen Bewegungen heraus, also aus der Umwelt- und Antiatomkraftbewegung, den Alternativen, der Frauenbewegung, der Dritte-Welt-Bewegung, der Friedensbewegung usw. Agci). . Die humanistischen und ökologischen Forderungen gerade in ihrer ungestümen Unbedingtheit, wie sie in der Frühphase einer Partei üblich sind, wiesen auf Wahrnehmungslücken der damals etablierten Politik hin. Das Bundesprogramm von 1980 ist daher nicht der programmatische Basistext der Neuen sozialen Bewegungen. 1980 haben wir uns zusammengetan, um unsere Gesellschaft freier, gerechter, demokratischer und ökologischer zu gestalten In diesem Geist haben wir unser erstes Grundsatzprogramm geschrieben 1993 definierten wir einen neuen Grundkonsens von Bündnis 90 und den Grünen, geprägt von der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung I. Präambel 4 + 5. Damit ging ein massiver Mitgliederaustausch in der jungen Partei einher. 1980 zur Gründung der Partei, 1993 bei der Fusion von Bündnis 90 mit den Grünen und 2002 während der Regierungsbeteiligung im Bund. Aufgrund dessen beschloss man sich selbst eine Wahlalternative zu schaffen und sich politisch zu engagieren, um konkret seine Anliegen und gesellschaftlichen Bedürfnisse zu verfolgen. Insofern ist sein Name "Bundesprogramm" treffend, weil sein Zweck weniger das Grundsätzliche, sondern vielmehr das Einigende war. Am Freitag, den 29.03.19, feiern die Grünen auf einem Parteikonvent in Berlin ihr 40-jähriges Bestehen. Den Parteitag lobte er: "Ihr habt ein hervorragendes Grundsatzprogramm beschlossen." . In ihrem neuen Grundsatzprogramm… Doch auch die so genannten bunten und alternativen Listen (AL) mit ihren insgesamt linken Positionen drängten in die neue Partei hinein. . Raschke, der die Neuen sozialen Bewegungen und die Grünen seit ihrer Entstehung politikwissenschaftlich begleitet hat, sieht in den Grünen eine "ideologische Rahmenpartei" und wirft dem Programm vor, geringe analytische Tiefe und zu viele Formelkompromisse aufzuweisen (Raschke, Die Grünen, S. 131-139). Das Bundesprogramm von 1980 setzte Themen und eine Agenda, die bis heute für alle Industrienationen relevant geblieben sind. Vielmehr war gerade die Formulierung und Verabschiedung des Programms Mittel dazu. Darin beschrieb sie sich als sozial, ökologisch, basisdemokratisch (alle Parteimitglieder bestimmen mit, der Vorstand wechselte regelmäßig) und gewaltfrei. - Jede Arbeit findet Leser. Einzelne Themenfelder waren noch nicht erarbeitet; die Präambel wird als Entwurf bezeichnet. Deren Führungspersonen waren unter anderem Herbert Gruhl, ehemaliger CDU-Politiker und Vorsitzender des "Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland" (BUND), August Haußleiter mit der "Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher" (AUD) sowie der rechtskonservative Biobauer Baldur Springmann. Erfolgreich war insbesondere auch die "Ökologisierung" des Bewusstseins. Doch hatten die Grünen besonders in den neunziger Jahren viele Aussagen ihres Bundesprogramms aufgegeben, lange bevor das Grundsatzprogramm von 2002 eine neue programmatische Zusammenfassung brachte. Grundsatzprogramm von 2002. Nicht nur die Welt, sondern auch die Grünen. „Die Grünen“ feierten dieser Tage das 30. Der Programmparteitag von Saarbrücken verhandelte hastig und der Entscheidungsablauf über das Programm war in vielem zufällig. Im Prozess der Programmformulierung wurde ihre eher undogmatische Richtung von Ernst Hoplitschek und Manfred Zieran, links-dogmatische Positionen von Jürgen Reents vertreten. Veränderung schafft Halt“ ist der Titel des neuen Grundsatzprogramms, das die Delegierten auf dem ersten rein digitalen Parteitag der Grünen beschlossen. Die "Fundis" repräsentierten den extrem linken Teil der Partei. Der Programmparteitag von Saarbrücken verhandelte hastig und der Entscheidungsablauf über das Programm war in vielem zufällig. Geburtstag wollen die Grünen ein neues Grundsatzprogramm beschließen. - Publikation als eBook und Buch Die Unbedingtheit der eigenen Überzeugungen, der selbstverständliche Wahrheitsanspruch, der seit 1968 in linken Gruppierungen üblich, nach den achtziger Jahren dann kaum mehr anzutreffen war, basiert auf dieser Krisensicht. No­ vember 2020 beschlossen.