[89] Durch die entstandenen Lücken in der deutschen Frontlinie stießen Panzerverbände tief in das deutsch besetzte Hinterland vor. Juli von der Roten Armee eingenommen. [176], Die Verluste der Wehrmacht durch die Operation Bagration betrugen nach der Forschungsarbeit des Historikers Frieser insgesamt 399.102 Soldaten. Garde-Mechanisierte Brigade (Major Stepan Paramonowitsch Satulej), 15. Juli 1944, Fotoarchiv der Gedenkstätte Yadvashem, Signatur 3150/121, Fotograf: F. Kislow), RIA Nowosti-Archiv, Meldungen vom 14. Die militärische Schlagkraft dieser riesigen Menge an Panzern war deshalb begrenzt. Die weißrussischen Nationalisten, die aufgrund ihres Strebens nach einem eigenständigen Staat in der Zeit der sowjetischen und polnischen Besatzung unterdrückt worden waren (→ Smizer Schylunowitsch), standen meist auf der Seite der Deutschen. August 1944. Das Ziel sämtlicher Bemühungen bestand seit dem Sommer 1943 vielmehr darin, zumindest eine totale Niederlage und damit das Ende des NS-Regimes abzuwenden, indem man der Roten Armee so hohe Verluste zufügte, dass Stalin einwilligen würde, den Krieg in einem Remisfrieden zu beenden. Schützen-Division (Generalmajor Petr Filippowitsch Berestow), 157. [4] Die deutsche Aufklärungsabteilung Fremde Heere Ost (FHO) unter Reinhard Gehlen hatte vor dem 22. Die sowjetischen Siege veranlassten die polnische Armia Krajowa (Heimatarmee) zu einem Aufstand mit dem Ziel, Polen eigenständig von der deutschen Besatzung zu befreien und einer Besetzung des Landes durch die Rote Armee zuvorzukommen. Während der Wiederaufbaumaßnahmen der ersten Nachkriegsjahre wurden die Städte in Weißrussland bevorzugt behandelt. Juli 1944. Richtung Bobruisk. Mechanisierte Brigade (Oberstleutnant Juri Iwanowitsch Mjasnikow), 35. Schützen-Division (Oberst Grigori Wasiljewitsch Rewunenkow), 283. Panzerarmee, Generaloberst Reinhardt, mehrfach dagegen protestierte. August 1944 aufgelöst und nicht wieder aufgestellt. Armee einzuschließen. Nach der vollständigen Einschließung der deutschen 4. [180] Die sich daraus ergebende Gesamtzahl von 539.480 Soldaten übersteigt jedoch die Zahl der bei der Heeresgruppe Mitte eingesetzten Soldaten, die am 20. Juli wurden zwei deutsche Divisionen in Brest-Litowsk eingeschlossen und sollten den Ort laut einem Befehl von Adolf Hitler „bis zur Vernichtung der Besatzung“ verteidigen. [81], Während die Angaben für die sowjetischen Truppen auch von dem US-amerikanischen Historiker Glantz übernommen wurden, rechnete dieser nur noch mit höchstens 850.000 deutschen Soldaten,[54] was der ungefähren Ist-Stärke der Heeresgruppe Mitte am 1. Systematisch gingen sie von Bett zu Bett, richteten ihre Maschinenpistolen auf die Verwundeten und schossen ihre Magazine leer. Er bedeutete aber meist für die noch in den Lagern gefangenen Juden den Tod oder die Verschleppung in das westwärts gelegene Reichsgebiet, da die Lager durch die abziehenden Wachmannschaften und Sonderkommandos der SS vor dem Eintreffen der sowjetischen Soldaten hastig zerstört wurden. 23. Armee am 23. VGD in den Stellungen nordöstlich von Riga ein. Dadurch wurde der einzige verbleibende Rückzugsweg für die sich noch knapp 100 km weiter östlich befindende deutsche 4. ): Alexander A. Maslow, David M. Glantz (Hrsg. Panzer-Korps ein. Am Abend des 29. [174] Aufgrund der Weigerung Hitlers, die Heeresgruppe Nord vollständig aus dem Baltikum zurückzuziehen, wurde dieser Großverband später endgültig auf die Halbinsel Kurland abgedrängt (→ Unternehmen Aster, Baltische Operation, Kurland-Kessel). [16][17][18], Die deutschen Soldaten waren bereits seit dem Winter 1941/42 vielfach chronisch unterernährt, da im Deutschen Reich aufgrund des lange andauernden Krieges kaum Nahrungsmittelreserven vorhanden waren und man nicht mehr in der Lage war, die vorgeschriebenen Kostsätze zu liefern. Panzer-Division und Einheiten der sowjetischen 65. Da der Großteil der mobilen Truppen der Roten Armee im Süden konzentriert war, wurde Anfang Juni Marschall I.S. Die deutsche 16. und 18. Juli 1944, nicht namentlich genannter Angehöriger des IR 58 der 6. Einige der deutschen Soldaten hegten die Hoffnung, dass der Krieg nach der Landung der Alliierten in der Normandie bald beendet werden würde. Armeekorps unmöglich, eine westlich der Stadt gelegene Frontlinie zu halten; sie wurden im Verlauf der nächsten Tage weiter nach Westen abgedrängt oder zerschlagen. Garde-Panzer-Korps bis nach Wilkowischken vor, das sich wenige Kilometer vor der ostpreußischen Grenze befand. Maßgeblich für den heutigen Forschungsstand sind die Arbeiten der Historiker Kriwoschejew und Frieser. Die polnischen Aufständischen, die mit der Hilfe der Alliierten gerechnet hatten, waren auf sich selbst gestellt. Mai 1944), Wikisource: Operationsbefehl der Stawka über die Vernichtung der Bobruisker Gruppierung des Gegners (31. Armee zogen sich weiter Richtung Minsk zurück, sodass diese Division praktisch geopfert wurde. Inzwischen konnte die Wehrmacht die Lücke, die in der deutschen Verteidigung zwischen den Resten der 3. Kgl. Schützen-Division (Oberstleutnant Alexander Pawlowitsch Lukin), 73. Die Grube mit den verscharrten, teilweise noch lebenden Kindern wurde einen Tag später durch die Soldaten der Roten Armee geöffnet. Andere Quellen geben noch kleinere Zahlen an. Armee verhindert werden, der die Einschließung der Heeresgruppe Mitte möglicherweise vereitelt hätte. Armeekorps bei Paritschi zu durchbrechen. Infanterieeinheiten eröffneten die Angriffe, um Durchbrüche in der deutschen Frontlinie zu schaffen. ), Gerd R. Ueberschär (Hrsg. […]“ Und so ging das immerwährend. Juli überquerte das sowjetische 2. In der Geschichte der Bielski-Partisanen wird auch erwähnt, dass die deutschen Soldaten, die den Partisanen in die Hände fielen, zumeist erschossen und unter Umständen misshandelt wurden. Den deutschen Soldaten in Vilnius, die sich hauptsächlich in den westlichen Teilen der Stadt verschanzt hatten, wurde erst am 11. Die erfolgreiche sowjetische Offensive führte zum vollständigen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und dem Verlust von 28 Divisionen der Wehrmacht. Die katastrophale Lage der Deutschen und das rasche Vordringen der Roten Armee riefen zu Beginn des Monats Juli eine dritte Konfliktpartei auf den Plan, die sich bis dahin im Hintergrund gehalten hatte: Die Befehlshaber der Polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa, kurz AK) befürchteten, dass der sowjetische Einmarsch nach Polen im schlimmsten Fall mit der vollständigen Annexion des polnischen Staatsgebiets enden oder zumindest zur Installation einer prosowjetischen Regierung führen würde. [132], Da Generalleutnant Müller keine Befehlsgewalt mehr über einen Großteil seiner Streitkräfte hatte und die Flugblätter bei Weitem nicht alle deutschen Soldaten erreichten, ging deren verzweifelter Kampf zunächst an diesem Tag bis zum 11. Luftarmee unterstützt. Die militärische Katastrophe der Heeresgruppe Mitte war nicht mehr aufzuhalten, als das 2. sowjetische Garde-Panzer-Korps die 5. Der sowjetische Angriffsplan sah drei Frontabschnitte vor, an denen ein Durchbruch durch die deutschen Linien erfolgen sollte. AK (134., 296., 6., 383., 45. Schützen-Division (Generalmajor Iwan Fjodorowitsch Joskewitsch), 61. Unterstützt wurde sie dabei von der 8. Banküberweisung und PAYPAL. [43][44], Nach dem Beginn der sowjetischen Offensive begannen sowjetische Partisanenabteilungen die Operationen der Roten Armee zu unterstützen. Garde-Schützen-Division (Oberst Symbat Melikowitsch Daniljejan), 84. [48] Einige Historiker nehmen an, dass die Vereinbarung nicht eingehalten wurde, weil der 22. [46] Sie gerieten häufig in die Kämpfe zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht. Während von deutscher Seite bis in die 1990er-Jahre hinein keine wissenschaftlichen Arbeiten über die sowjetische Großoffensive zur Verfügung standen, übertrieben die sowjetischen Historiker die Stärke der Heeresgruppe Mitte und das Ausmaß der deutschen Verluste. mot. Schützen-Division (Oberst Andrei Georgjewitsch Schatzkow), 130. Diese Stellungen umfassten auch die alte Festung Osowiec (russ. Ethnische Spannungen zwischen Weißrussen und der polnischen Minderheit im Westen Weißrusslands sind bis heute nicht gelöst und führen derzeit (Februar 2010) neben anderen politischen Faktoren zu einem angespannten Verhältnis zwischen Weißrussland und Polen. Der Befehl wurde in den folgenden Tagen in Form von Flugblättern mit Kleinflugzeugen über dem Gebiet des Restkessels abgeworfen und durch Propagandaeinheiten, denen auch Lew Kopelew angehörte, über Lautsprecher bekannt gegeben. Zu Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges hatte die Rote Armee insgesamt etwa 20.000 Panzer zur Verfügung, die zu einem großen Teil schon veraltet waren. [59] Wie auch bei ihrem deutschen Gegner war die Versorgung mit alkoholischen Getränken in Form von Samogon[A 5] und Wodka im Gegensatz zu anderen Versorgungsgütern sehr gut. Nach dem Eintreffen der deutschen 4. An das Ostufer der Weichsel gelangten die sowjetischen Truppen erstmals am 25. Der Befehlshaber der deutschen 9. Schützen-Division (Generalmajor Wassili Nikititsch Dalmatow), 380. Der General bestand darauf, im Gegensatz zur ursprünglichen Vorgabe, einen Zangenangriff mit zwei Stoßrichtungen auf die Stellungen der deutschen 9. [169] Das brutale Vorgehen der Deutschen wurde trotz einiger Interventionen in den weiteren Augusttagen fortgesetzt. Ähnliche Versuche kleinerer Gruppen folgten, hatten aber immer dasselbe Ergebnis. [182], Die Befreiung durch die Rote Armee bedeutete für die traumatisierten Überlebenden, dass sie sich zum ersten Mal seit dem Sommer 1941 frei bewegen konnten. [37], Die Massenmorde und Deportationen durch die deutschen Besatzer waren aber nur örtlich von Bedeutung für den Kriegsverlauf: Es existierten auch weiterhin im zentralen Weißrussland und westlich von Minsk große, vor allem bewaldete Gebiete, die vollständig durch Partisanenverbände wie beispielsweise die Bielski-Partisanen kontrolliert wurden und die sogar über behelfsmäßige Flugplätze von der Roten Armee versorgt werden konnten. Panzer-Armee und der Polozk verteidigenden 16. Die Kämpfe im Ausbruchskorridor führten zu hohen Verlusten auf sowjetischer und deutscher Seite. […] Etwa eine Stunde später erschienen wieder Russen, diesmal in ölverschmierten Uniformen. Reservedivision „Husaren“ (Generalleutnant, Kampfgruppe Reichert, drei Regimentsgruppen, Infanterieregiment 509, Regimentsgruppe 477, Feldkommandantur 399 (Pinsk), SS-Polizeischützen-Regiment 2 (SS-Obersturmbannführer, SS-Polizeischützen-Regiment 4 (SS-Oberführer, SS-Polizeischützen-Regiment 31 (SS-Standartenführer und Oberst der Schutzpolizei, SS-Polizeischützen-Regiment 34 (I. Bataillon), SS-Polizeischützen-Regiment 36 (II. Dies hätte nur durch den Einsatz ganzer Armeen geschehen können. [91][92] Zwei Divisionen des deutschen VI. / Divisionsgruppe 57 zusammen gefaßt. Mechanisierte Brigade (Oberstleutnant Pjotr Iwanowitsch Truschkin), 50. In der Nacht vom 12. auf den 13. Busch war in diesem Moment nicht in der Lage, die von ihm als richtig angesehene Rückzugslösung zu vertreten, und gab gegenüber Hitler klein bei. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Rote Armee in das Deutsche Reich eindringen würde. Die Abteilung Fremde Heere Ost unter Generalmajor Reinhard Gehlen[10] erwartete die Hauptstoßrichtung dieses Angriffs aber im Bereich der Heeresgruppe Nordukraine in Richtung der polnischen Hauptstadt Warschau bis zur Weichselmündung. Garde-Armee im Bereich der 1. Den Angriff der sowjetischen 11. [167] Marschall Rokossowski (dessen Schwester in Warschau lebte) bestritt in seinen Memoiren, die Mittel für eine Unterstützung des Warschauer Aufstands gehabt zu haben.[173]. Juli 1941, Willibald Freiherr von Langermann und Erlencamp, http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Kesselschlacht_bei_Białystok_und_Minsk&oldid=831531, LVII. EUR 280,00 ... Feldpost Korrespondenz 1943 bis 1944. Um den geordneten Rückzug der 2. [184] Viele der ehemaligen Partisanen meldeten sich wenig später freiwillig zum Dienst in der Roten Armee oder wurden eingezogen. Armee (Heeresgruppe Mitte) wurden Ende Juni / Anfang Juli 1944 im Kessel von Bobruisk (Weißrussland) gefangen genommen. Georg von Boeselager und sein Bruder verlegten daraufhin die Schwadronen umgehend an die deutsche Ostfront zurück. Wegen der alliierten Luftüberlegenheit erlitten die deutschen Fliegerkräfte dort hohe Verluste. 1942: Rschew – Charkow – Fall Blau – Unternehmen „Braunschweig“ – Unternehmen „Blücher“ – Unternehmen „Edelweiß“ – Stalingrad – Operation Mars Das öffnete den direkten Weg nach Minsk für die sowjetischen Truppen und sperrte den nördlichen Rückzugsweg für die 4. deutsche Armee. Stattdessen wurde die Lage für die Verteidiger der Stadt immer bedrohlicher, da die sowjetische 4. Juli waren die sowjetischen Soldaten 5 bis 17 Kilometer weit nach Westen vorgestoßen. Von Tresckow plante, sofort nach dem Gelingen des Putsches die deutsche Westfront den Truppen der Alliierten zu öffnen. [67] Die sowjetischer Seite hielt Funkstille ein, sodass die deutsche Fernmeldeaufklärung keine Informationen gewann.[68]. Armee statt, die mit der Eroberung der Hafenstadt Sewastopol durch sowjetische Truppen und der weitgehenden Vernichtung der 17. [4] Kurze Zeit, nachdem Hitler seinen Willen durchgesetzt hatte, meldete sich der Befehlshaber der 4. Armee unter Generalleutnant Batow, die Front des deutschen XXXV. Schützen-Division (Oberst Wassili Andrejewitsch Konowalow), 23. Die tatsächliche Anzahl der auf deutscher Seite gefallenen Soldaten ist nicht mehr exakt feststellbar. In nennenswerter Zahl überlebten auf diese Weise und durch die Hilfe des deutschen Majors Karl Plagge Häftlinge im Lager des Heereskraftfahrparks (HKP) 562 Ost in Vilnius. [11], Um das OKW über die beabsichtigte Stoßrichtung des Angriffs im Unklaren zu halten, wurden durch Antonow und Schukow umfangreiche Maskirowka-Maßnahmen (Tarnung) in Gang gesetzt[65][A 6] und konkret am 29. Nachdem Verstärkung in Form der 19. Der dritte Angriff zielte auf die Stadt Bobruisk, in der das Hauptquartier der deutschen 9. Schützen-Division (Oberst Wassili Andrejewitsch Guschawin), 139. Schützen-Division (Oberst Anisim Illarionowitsch Swetljakow), 90. Die Juden eröffneten sofort das Feuer. Trotz heftiger Proteste seitens der Busch unterstehenden Armeebefehlshaber wurde daher keine Verkürzung der HKL vorgenommen. Juni gegen 16:00 Uhr einen Kessel um große Teile der deutschen 9. Panzer-Division stellte den Anschluss an die 4. Die Angriffskraft der sowjetischen Truppen war wesentlich geringer als im Witebsker Gebiet, da ihr Operationsplan eine Einschließung des Zentrums der Heeresgruppe Mitte durch die im Norden und Süden vorgehenden Angriffsspitzen vorsah. Die ostpolnische Stadt Lemberg wurde während der Aktion Burza vom 22. Armee aus der Reserve der Stawka zugewiesen. Armee sowie Teile der 49. Schützen-Division (Oberst Stepan Trofimowitsch Gladyschew), 5. Die Geschichte dieses Buches handelt von einer Panzerbesatzung dieser Einheit im Kurland-Kessel. Am Morgen des 8. Infanterie-Division statt und waren ein Test der deutschen Widerstandsfähigkeit durch die Rote Armee. [A 10]. Im Verlauf der Operation Bagration, dem sowjetischen Großangriff gegen die Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944, wurde die Division im Kessel von Minsk vernichtet. Im Norden war gegen den Widerstand der Heeresgruppe Nord im Januar 1944 die Leningrader Blockade endgültig aufgebrochen worden und die sowjetischen Truppen standen an der Grenze der ehemaligen baltischen Staaten (→ Leningrad-Nowgoroder Operation). Die sowjetische 5. und 11. Da die Deutschen bei der Bekämpfung der Partisanen im Frühjahr 1944 Erfolge erzielt hatten, war der Rückzugsweg für die verbleibenden Einheiten der 3. [99] Der massenhafte Einsatz sowjetischer Schlachtflieger war für die deutschen Truppen neu und führte zur Zerstörung der Artillerie, die bis dahin die letzte effiziente Verteidigungsmöglichkeit gegen die Angriffe der Roten Armee gewesen war. Baltischen Front befreit. Schützen-Division (Oberst Alexei Fedorowitsch Kustow), 250. [106][107] Der ehemalige Wehrmachtsoldat Heinz Fiedler, der der 134. Juni 1944. Garde-Panzer-Armee bis zum Beginn der sowjetischen Operation Bagration unerkannt. Juli blockierten die sowjetische 49. und 33. Er diktierte daraufhin einen Befehl, der neben der Aufforderung zur Kampfeinstellung auch Zusagen der sowjetischen Führung über die korrekte Behandlung der Gefangenen enthielt. [34], Aufgrund der seit Herbst 1942 rapide anwachsenden Zahl von Partisanenüberfällen fanden seit Anfang 1943 unter der Leitung von SS-Obergruppenführer Erich von dem Bach-Zelewski großangelegte Unternehmen der Wehrmacht, SS sowie ab Herbst 1943 der von Bronislaw Wladislawowitsch Kaminski geführten Brigade russischer Kollaborateure vorgeblich gegen die Partisanen in diesem Gebiet statt. Am 1. [183] Lagerinsassen konnten sich nur dann retten, wenn es ihnen gelang, sich in Verstecken vor dem Zugriff durch die Deutschen in Sicherheit zu bringen oder im letzten Moment zu fliehen. Es wurde ein koordiniertes Vorgehen der angreifenden Infanteristen trainiert, auf das bisher kaum Wert gelegt worden war. Generalfeldmarschall Model wollte die bedrohliche Situation durch die Errichtung einer neuen deutschen Front mit den zur Verfügung stehenden begrenzten Kräften entschärfen. Juli 1944 statt. Garde-Panzer-Brigade (Oberst Stepan Kusmitsch Nesterow), 7. Garde-Mechanisierte Brigade (Oberst Nikolai Jakowljewitsch Seliwanschik), 51. Im Verlauf der Operation Bagration, dem sowjetischen Großangriff gegen die Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944, wurde die Division im Kessel von Minsk vernichtet. Armee mit der Sperrgruppe Weidling und das LV. Die Anzahl der Waffen ist nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit der effektiven militärischen Schlagkraft, da im Jahr 1944 keine Automatisierung der Waffensysteme wie zum heutigen Zeitpunkt möglich war. Feldpost aus Fischbeck Rinteln vom 14.7.44 an 20184 zurück - Kessel von Minsk. Juni. Juni zurückerobert. Aufgrund der Gründlichkeit der SS hatten die Soldaten der Roten Armee keine Chance, die Lager rechtzeitig zu erreichen und ihre Insassen zu befreien. Garde-Schützen-Division (Generalmajor Nikolai Iwanowitsch Babachin), 166. von Tippelskirch: „An der Front der Heeresgruppe Mitte begann sich der Schleier, der über den zukünftigen Absichten der russischen Führung lag, um den 10. [58], Die Moral der sowjetischen Soldaten am weißrussischen Frontabschnitt war bis in den Juni 1944 hinein ähnlich wie bei den deutschen Truppen schlecht, was auf allgemeine Kriegsmüdigkeit sowie die Ereignislosigkeit an diesem Frontabschnitt zurückzuführen war. Große Teile der relativ unbeweglichen Einheiten mussten dabei den Weg über Bobruisk nehmen. Schützen-Division (Oberst Nikolai Fedorowitsch Lndonjew), 415. Entsprechend der Einschätzung, dass die Heeresgruppe Mitte den stärksten deutschen Verband darstellte, wurde daher eine große Anzahl von Einheiten der Roten Armee in Weißrussland konzentriert, um eine für einen Erfolg als notwendig erachtete personelle und materielle Übermacht gegenüber der Heeresgruppe Mitte zu schaffen. Deren Front war am Abend des Tages auf einer Breite von etwa 300 Kilometern durchbrochen oder aufgrund der dramatischen Umstände aufgegeben worden. Stalin genehmigte daraufhin ihre Ausführung am 31. Schützen-Division (Generalmajor Pjotr Tichonowitsch Michalitzin), 186. In der verbleibenden Zeit wurden immer mehr Einheiten aus anderen Frontabschnitten in den Bereich der Heeresgruppe Mitte verlegt. Schützen-Division (Oberst Iwan Danilowitsch Krasnoschtanow), 307. Juni 1944 mit dem Angriff von vier sowjetischen Fronten gegen die deutsche Heeresgruppe Mitte mit dem anfänglichen Ziel der Rückeroberung der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Davon waren 178.507 Gefallene und Vermisste. 227)[63] Die Abkehr von dieser ineffizienten Taktik des „Verheizens“ erwies sich im Verlauf der Kämpfe des Sommers 1944 als sinnvoll und schlachtentscheidend. Am 7. Mit den verbliebenen Panzern der 20. Infanterie-Division verteidigten die deutschen Truppen am 28. und 29. Panzer-Division eingetroffen war, versuchten die Deutschen am 23. Infanterie-Division Hörnle-Division 2981083 156639744 Truppenverbandsabzeichen: „Hörnle“, aus dem Wappen Württembergs 150 200 20140210231943 Die 260. Garde-Kavallerie-Korps (Generalmajor Michail Petrowitsch Konstantinow), 2. Schützen-Division (Oberst Danil Wassiljewitsch Kasakewitsch), 17. Erste Angriffe fanden bereits am 21. Juni zu einem allgemeinen Chaos und zum Tod der drei Korps-Kommandeure Georg Pfeiffer, Robert Martinek und Otto Schünemann innerhalb weniger Stunden führte. Wie Busch stand auch Model bedingungslos auf der Seite Adolf Hitlers,[116] genoss jedoch bei diesem im Gegensatz zu seinem Vorgänger hohes Ansehen. Die Stadt Bobruisk wurde während der Kämpfe fast vollständig zerstört. Juli erreichten die sowjetischen Truppen die Stadt Ponewiesch, die in der sowjetischen Literatur als ein wichtiges Kommunikationszentrum der Heeresgruppe Nord dargestellt wurde. August begannen die Fallschirm-Panzer-Division und die 19. Armee gesperrt. Schützen-Division (Oberst Grigori Iwanowitsch Sinitzyn), 262. Schützen-Division (Oberst Wassili Alexsandrowitsch Katjuschin), 70. Die unter dem Befehl von SS-Gruppenführer Heinz Reinefarth stehenden Einheiten, zu denen auch ein Bataillon des Sonderverbands Bergmann gehörte, begingen gleich in den ersten Tagen des Aufstands ein Massaker, dem zwischen 20.000 und 50.000 polnische Zivilisten zum Opfer fielen. Baltischen Front begannen das Gebiet um die Stadt Polozk anzugreifen. [93] Dieser Ausbruch scheiterte an der Gegenwehr der zahlenmäßig weit überlegenen sowjetischen Truppen. Baltischen Front erobert. Armee durch die 1. Nach der katastrophalen Niederlage in Weißrussland hatte das Deutsche Reich jedoch gegenüber der Sowjetunion keinen Verhandlungsspielraum mehr, wenn die von Tresckow vorgeschlagenen Maßnahmen nicht wirksam wurden. Schützen-Division (Generalmajor Michail Iwanowitsch Kucherjawenko), 235. Das taktische Ziel der Offensive war die Ausführung einer Zangenbewegung durch die bei Bobruisk und Witebsk angreifenden Kräfte, die sich bei Minsk vereinigen und große Teile der Heeresgruppe Mitte in einem riesigen Kessel einschließen sollten. Juli. 1944. Diese Bestrebungen wurden von den Deutschen zwar unterstützt, jedoch auch argwöhnisch beobachtet. Armee: Müller forderte dabei von Tippelskirch auf, wenigstens den Abwurf genauer Landkarten über dem Kessel zu organisieren, erhielt aber keine Antwort mehr. Baltische Front den Auftrag, mit Teilen in westlicher Richtung vorzustoßen, mit dem Ziel, die litauische Stadt Schaulen einzunehmen. Operation Bagration (russisch Операция Багратион; benannt nach General Pjotr Iwanowitsch Bagration) war der Deckname einer großen Offensive der Roten Armee während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Front. Panzer-Division ablehnte. Garde-Schützen-Division (Generalmajor Michail Matwejewitsch Danilow), 96. Busch wurde als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte allein für die Lage der Heeresgruppe verantwortlich gemacht und am Abend des 28. Auf der bis zu 50 Kilometer weiter westlich befindlichen Linie von Wilkowischken nach Raseinen errichteten die Deutschen neue Verteidigungsstellungen,[156] die sie gegen die weiteren sowjetischen Angriffe hielten. Kavallerie-Division (Generalmajor Iwan Prokofjewitsch Kaljuschnin), 7. [33] Diese führte dazu, dass immer mehr Weißrussen aus ihrer Not heraus mit den deutschen Besatzern kollaborierten, wenn sie nicht zu den prosowjetischen Partisanen gingen. Die sowjetischen Generäle waren daher sicher, dass die Deutschen auf die Offensive nicht vorbereitet waren. Am 27. Armeekorps, das den südöstlich von Witebsk gelegenen Abschnitt verteidigte, wurden fast vollständig aufgerieben. Der zweite Schwerpunkt der sowjetischen Offensive war ein Angriff der 2. Die sowjetische 49. Es herrschte infolge unzureichenden Nachschubs Mangel an einsatzbereiten Soldaten, Fahrzeugen, Flugzeugen, Treibstoff und Munition. Armee in Richtung Westen zurück. Juli 1944 den in Litauen befindlichen Frontsektor und wehrte die Angriffe der 3. Nach Kriwoschejew betrugen die Gesamtverluste der Roten Armee 765.815 Soldaten. Panzer-Division, die die einzige Einheit mit Chancen eine Abwehr einer Angriffsspitze war, auf beide Schwerpunkte aufzuteilen. Schützen-Division (Oberst Maschalkow), 5. Nach einem Bericht eines sowjetischen Soldaten nutzten Ärzte bei der deutschen 36. Die Heeresgruppe Mitte war bis zum Sommer 1944 der stärkste in der Sowjetunion stehende deutsche Großverband. Die Truppen der 1. Die letzte Standortmeldung des Armee-Geräte-Parks 666 dem er Unterstellt war stammt vom Juni 1944 aus Borissow (liegt südwestlich von Witebsk-Orscha Richtung Minsk). Ich ging zu meinem russischen Genossen Kulitzki, da war alles schon vorbereitet und nach einigen Tagen gingen wir mit 5 Mann zu den Partisanen.