Auch die sozialen Privilegien der herrschende Bürokratie in der DDR waren kleiner als die der westdeutschen Bourgeoisie, wenngleich ihre politische Macht größer und nicht durch demokratische Regularien beschränkt war. Alles hat eine Kehrseite: DDR-Frauen waren in mancher Hinsicht nur auf dem Papier emanzipiert. Gleichstellung der Frauen in der DDR zu relativieren. Gründe für die Frauenarbeit waren zum einen wirtschaftlich und zum anderen sozial begründet. Zusammenfassung: „Die Rolle der Frau i… Die Trotzdem gründete sich der Demokratische Frauenbund Deutschland im Westen mit dem Ziel, für den Frieden zu arbeiten und eine Wiederbewaffnung der BRD zu verhindern. Nina Reese. Der Text könnte aus dem Parteiprogramm der AfD stammen: „Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft. Während in der DDR die Frauen mit einer Doppelbelastung aus Beruf und Familie konfrontiert waren, waren die Frauen im Westen mit der Entscheidung konfrontiert Kind oder Karriere Doppelbelastung: Frauen kümmern sich um ALLES - aber keiner um sie.Die 60-Jährige ist im Netzwerk Care Revolution aktiv, das sich für bessere Rahmenbedingungen in der unbezahlten und.. Vermittelte Kompetenzen Sachkompetenz . Es kritisiert die Ermittlungen als chaotisch. Frauen in der DDR: Von wegen gleichberechtigt! Finanzsenator Kollatz will mit Volker Härtig eine pikante Personalentscheidung durchdrücken. Gleichwohl seien rückständige Auffassungen ihnen gegenüber noch sehr stark. DDR-Frauen hätten mehr Qualifikationen als je zuvor errungen. Diese doppelte Belastung wurde … 1949 wurde die Gleichberechtigung in der DDR in die Verfassung aufgenommen. Während in der BRD ein neues Zeitalter beginnt, haben die DDR-Frauen … In der Familienpolitik scheute die DDR keine Kosten. In der Frauen- und Familienpolitik der DDR bildete eine auf Frauen ausgerichtete Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen Schwerpunkt, und für die Frauen in der DDR war die eigene Berufstätigkeit der Normalfall. Wie sehen Lebensentwürfe von Frauen aus - heute und damals? Weltkrieg (1933-1945) 2.4 1945 – 1989 2.4.1 in der BRD 2.4.2 in der DDR 2.5 in der Gegenwart (1989-heute) 3. Christiane Dietrich (Mitte frontal) und Petra Streit (rechts daneben) wollten mit der "Frauenteestube" in Weimar einen Raum schaffen, in dem sich Frauen ganz offen austauschen konnten - auch über Sexismus und sexuelle Gewalt. 22:35Uhr Eine Doppelbelastung, die schrecklich müde machte: Eine Dokumentation im RBB beschäftigt sich mit dem Alltag von Frauen in der DDR. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde für Frauen in der DDR als selbstverständlich angesehen und gezielt gefördert. Frauen konnten Karriere und Kinder vereinbaren, wenn es auch eine Doppelbelastung war, die werktätige Frau war das Idealbild. Das Babyjahr oder Anspruch auf einen Betreuungsplatz sollte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Hinzu kam eine starke Fluchtwelle gen Westen. "Das hatte zum einen damit zu tun, dass natürlich über Jahrzehnte Frauen einen geringeren Bildungs- und Ausbildungsstand hatten als Männer. Frauen- und Familienpolitik hatten weder unterstüt-zende noch fördernde Funktion für die Frauen … Das zeigt aber auch die großen Lücken. Deshalb waren viele berufstätige Frauen mit Familie und Kindern einer anstrengenden Doppelbelastung ausgesetzt. In Großbritannien müssen Arbeitgeber von der Queen bis zu den Medien jährlich angeben, wie es sich mit dem Gender Pay Gap verhält. In einer vertiefenden Aufgabe setzen sie sich konkret mit den staatlichen Förderungsmaßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann auseinander. In der Frauen- und Familienpolitik der DDR bildete eine auf Frauen ausgerichtete Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen Schwerpunkt, und für die Frauen in der DDR war die eigene Berufstätigkeit der Normalfall. So leisten DM für Leipzigere Institutes Bedarfsforschung zufolge im Jahr 1965 Frauen 90% der Haushaltsarbeit. Der Anteil der berufstätigen Frauen war mit 91,3 Prozent Mitte der Achtziger einer der höchsten der Welt – nur 50 Prozent arbeiteten im Westen. der, Lotte Ulbricht: "Überwindet Eure Minderwertigkeitsgefühle! Doch bis heute gibt es bei der tatsächlichen Gleichberechtigung – beispielsweise bei der Bezahlung – noch Handlungsbedarf. 1976 beschließt der Rat der Europäischen Gemeinschaft einen Plan für eine neue Gesetzgebung, die bei der "Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz" helfen soll. Do ", DDR-Frauen schon seit Jahren eine Doppelbelastung, Mehr Führung für Frauen: Medien und Gender Pay Gap, #MeToo in der DDR: Aufbruch zum Tabubruch, "Der ostdeutsche Mann, das eindimensionale Wesen", Der ostdeutsche Mann, das eindimensionale Wesen, Frauen im Saale-Orla-Kreis verdienen am wenigsten, Recht auf Urlaub, Kita, Wohnung: So sozial war die DDR, Ostfrauen: "Bei uns endete die Gleichberechtigung an der Wohnungstür". Unterschiede Zwischen Ost- und West – Von Der Wende Bis Zur Gegenwart Stattdessen hatten sie jetzt die Doppelbelastung von Berufstätigkeit und Kindererziehung. Frauen wurden vielfältige Erleichterungen versprochen. Der Text könnte aus dem Parteiprogramm der AfD stammen: „Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft. Beides bedingt sich gegenseitig. Die ehemalige DDR-Bürgerin Ingrid Hassenstein ist der Ansicht, dass die Gleichberechtigung der Frau in der DDR ernster genommen wurde als in Westdeutschland. Das führte dazu, dass die Geburtenrate in der DDR immer weiter sank. Beispielsweise zählten Haushaltsführung und Kindererziehung auch in der DDR zu den Aufgaben der Frauen. Nadja Klier mit ihrer Oma Foto: Foto: Freya Klier/rbb. Auch in der DDR lebte die Vorstellung lange weiter, dass Haushalt und Kinder in den „Zuständigkeitsbereich“ der Frauen fallen. Und dieses gesellschaftliche Engagement sah in der DDR vor, dass man vor allem zur Versammlung ging. #MeToo in der DDR. Die zeitliche Parallelität von Beruf und Familie und die dadurch gewährleistete relative ökonomische Unabhängigkeit vom Partner entwickelten sich zu Bestandteilen der Identität der DDR-Frauen; sie stellten gleichzeitig Doppelbelastung und Doppelchance dar. Doch das klappte in der Realität nicht immer so gut. Unter Parteichef Erich Honecker sollten Frauen nun auch verstärkt dazu motiviert werden, Kinder zu bekommen. Aussagekräftige Zahlen wie in Großbritannien gibt es bei deutschen Medienunternehmen nicht. 3. Während viele Väter in der DDR gern am Abend in die Kneipe gingen, holten viele Frauen nach Schicht die Kinder ab, kauften ein, besorgten den Haushalt … Zwar gab es genug Plätze in den Krippen, doch spätestens gegen Ende der DDR lehnten sich mehr und mehr Frauen gegen diese Gleichstellungspolitik von oben auf, indem sie zum Beispiel versuchten, die Kinder lange zu Hause zu behalten. 1. 4. Bestandteilen der Identität der DDR-Frauen; sie stellten gleichzeitig Doppelbelastung und Doppelchance dar. Und das hat… Alle Gesetze und Bestimmungen, die der Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, sind aufgehoben.“ Da viele Frauen in der DDR dennoch über die Doppelbelastung – die „zweite Schicht“ – klagten, erteilte die Für Dich Rat: Es wurde durchaus zugegeben, dass die öffentlichen Dienstleistungen und die Ausstattung mit Haushaltsgeräten nicht ausreichend seien, um „die Arbeitskraft von Frauen nicht zu vergeuden“. Doch auch hier gilt: "Bis Ende der achtziger Jahre haben Frauen im Durchschnitt dreißig Prozent weniger verdient als Männer", so Anna Kaminsky, Geschäftsführerin Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Doch auch mit der Abschaffung des Gehorsamsparagraphen 1957 ändert sich nur in der Theorie etwas. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des "Equal Pay Day" am 17. 1949 wurde die Gleichberechtigung in der DDR in die Verfassung aufgenommen. Deswegen fragt MEDIEN360G jetzt nach. Denn im real existierenden Sozialismus galt die Gleichberechtigung der Frau als vollzogen. Sie waren einerseits stolz auf ihre nicht nur häuslich erreichten Leistungen. Während in der BRD ein neues Zeitalter beginnt, haben die DDR-Frauen schon seit Jahren eine Doppelbelastung. Damit ist die DDR zu diesem Zeitpunkt schon deutlich weiter als die alte Bundesrepublik. Sozialwiss. Arbeitskräfte waren durch den Krieg und durch die massenhaft Flucht der Menschen in die westliche Besatzungszone, bevor der Mauerbau dem ein Ende bereitete, knapp. Die Machtverteilung in der ehemaligen DDR war klar geregelt. Frauen bekommen für ihre Arbeit immer noch weniger Geld als Männer. Die Doppelbelastung von Familie und Beruf stellt für Frauen nach wie vor die entscheidende Karrierebremse dar. In der Denkblase zu diesem Begriff sieht alle Welt eine berufstätige Frau und einen Mann Also: Doppelbelastung ohne Mann gibt es auch nicht. Diese Doppelbelastung führte zu einem Rückgang der Geburtenrate, die durch schmerzfreie Eingriffe schnell gelöst werden konnte. Anders als in der Bundesrepublik, wo die Berufstätigkeit der Frau bis 1977 nur mit Zustimmung des Ehemanns erlaubt war, gehörte die Vereinbarkeit von Familie und Politik zu den Schwerpunkten der Familienpolitik der DDR. Rolle der Frau - gleichberechtigt versus doppelbelastet. Diese Schlagzeile konnte man nach der Bundestagswahl überall finden. Im Gegensatz dazu müssen die erwerbstätigen Frauen oft die Doppelbelastung von Familie und Beruf tragen, da sie selten die gleiche Unterstützung von ihren Männern bekommen. Außerdem sah die Frauenrolle etwas anderes vor, als Frauen, die ihr Leben lang berufstätig sind. Sie wurden zwar in die sozialistische Arbeitswelt integriert, stiegen aber selten auf und wurden schlecht bezahlt. Frauen konnten Karriere und Kinder vereinbaren, wenn es auch eine Doppelbelastung war, die werktätige Frau war das Idealbild. Daß dadurch eine Doppelbelastung und somit eine Behinderung in der beruflichen Karriere die Folgen waren, konnten auch intensive Bemühungen wie die Schaffung von staatlichen Krippen und Kindergärten u.a. Das Berliner Amtsgericht verurteilt einen Polizisten wegen fahrlässiger Tötung. Die SED strukturierte die DDR als einziger politischer Handlungsträger ge-mäß den Moskauer Vorgaben. Frauen sollen heute nicht nur eine eigene Karriere verfolgen, die Hauptlast der Care-Aufgaben liegt auch immer noch bei ihnen. DDR idealisieren sollte, so wenig sollte man aber ihr in diesem Punkt letztlich positives Erbe verschweigen. 16. Um unternehmensweite Gender Pay Gaps auszugleichen, müssten mehr Frauen in Führungspositionen. Dabei sind es einfache Mittel, die der Inselnation zum Erfolg verhelfen. Frauen ddr doppelbelastung. Nach einer weit verbreiteten Meinung waren Frauen in der DDR viel gleichberechtigter als im Westen. Frauen- und Familienpolitik der DDR. In einer vertiefenden Aufgabe setzen sie sich konkret mit den staatlichen Förderungsmaßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann auseinander. Während 1950 49 Prozent der Frauen in der DDR berufstätig waren, … Das Ganze richtete sich aber vor allem darauf, dass Frauen arbeiten gehen sollten. So Lotte Ulbricht zum Frauentag 1963. Im Ergebnis kann man eine patriachalische Gesellschaft erkennen, die den Frauen formal die Gleichstellung anbot. Erik Peter, Ab sofort lässt sich per Online-Projektkarte verfolgen, wie der Umbau der Radinfrastruktur vonstatten geht. Einprägsam zeigt Kurt Dornis mit seinem Bild „Zweite Schicht“ von 1986 die alltägliche Realität von berufstätigen Frauen in der DDR. Das ist die berühmte zweite Schicht.". RBB-Doku über Frauen in der DDR: Als Mutti früh zur Arbeit ging. Eine ostdeutsche Bis 1961 flohen rund 3,5 Millionen Menschen aus der SBZ, das waren rund 20 Prozent der Be… Das bisschen Haushalt ... erledigten Frauen nach dem Arbeitstag im Betrieb, inklusive Kindererziehung, Wäscheservice und Familienbewirtung - selbstverständlich auch am Wochenende. Juni 2016 in News. DDR etwa 26.000 Frauen. Zum 50. Hohe Frauenerwerbsquote und ein entsprechendes Rollenverständnis So bekamen Ostfrauen vor 1989 Chancen im Erwerbsleben – und unterlagen damit zugleich dem Zwang, daran teilzunehmen und die Doppelbelastung, die ihnen mit der Hausarbeit aufgebürdet wurde, zu schultern. Für den Wiederaufbau der Städte und der Wirtschaft waren die Frauen für die DDR der Anfangsjahre unentbehrlich, da viele Männer im Krieg gestorben waren. In der DDR hat die Gleichstellung von Anfang an Verfassungsrang. Eine Doppelbelastung von Familie und Beruf, das wurde der Frau nicht zugetraut. Ein Gespräch mit der Sozialwissenschaftlerin Deirdre McCloskey: Wie entsteht queere Freiheit? ... Doch die Hauptlast der Familienarbeit lag auch in der DDR bei den Frauen. Und viele Frauen haben gesagt, das schaffen wir gar nicht.". Frauen konnten Karriere und Kinder vereinbaren, wenn es auch eine Doppelbelastung war, die werktätige Frau war das Idealbild. Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied mehr. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten unter anderem das Idealbild der Frau in der DDR und die Gründe für die Doppelbelastung. Viele Frauen hatten schließlich Doppelbelastungen zu ertragen, hart zu arbeiten, sich in körperlich anstrengenden Berufen abzurackern und mussten nebenher noch die Kinder erziehen und den Haushalt versorgen. Die gesetzliche Grundlage der Frauen- und Familienpolitik in der DDR bildete das 1950 beschlossene Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau. Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das In Deutschland nicht. Anna Kaminsky, Autorin des Buches "Frauen in der DDR", beschreibt diese so: "Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann ist es so, dass Frauen oft zusätzlich zu den 43 Stunden Arbeitszeit, die sie pro Woche im Durchschnitt ableisteten, weitere 43 Stunden mit Arbeiten im Haushalt, mit Einkaufen, mit Wäsche waschen, mit Wohnungputzen zugebracht haben. Gleichberechtigung: DDR und BRD im Vergleich. Internationalen Frauentag verkündet Walter Ulbricht: Im östlichen Teil haben wir genau entsprechend dem Programm, das wir im Juli 1945 verkündeten, die Gleichberechtigung der Frau verwirklicht. Und es mutet fast visionär an, dass in der DDR-Verfassung festgeschrieben ist, dass Frauen und Männer gleich bezahlt werden müssen. Es fehlten jedoch schlichtweg die Ressourcen und das Problem der Doppelbelastung von Frauen durch Beruf und Familie blieb bis zur Auflösung der DDR ungelöst. Frauenarbeit Die ökonomische Unabhängigkeit der Frau sei der Garant für ihre Befreiung von der „Sklaverei“ in der Hausarbeit. nicht gänzlich verhindern. Nicole Thomas und Julia Ryssel verabreden sich vorm Erotikmarkt sprechen über Frauen und die Liebe. Auch gab es in der DDR kaum weibliche Berufsbezeichnungen. Oktober 1949 in Artikel 7: „Mann und Frau sind gleichberechtigt. In der DDR war die soziale Abstufung wesentlich geringer als in der BRD. Denn Gleichberechtigung heißt für die SED-Funktionäre nicht politische Gleichberechtigung. 1972 lag sie bei 58,6 Prozent, 1975 fiel sie auf 52,3 Prozent. Frauen hatten nicht das Recht zu arbeiten, sondern die Pflicht dazu Frauen konnten in fast allen Berufszweigen arbeiten Das Ideal im DDR-Sozialismus war eine lebenslange Berufsttätigkeit Männer bis zum 65sten und Frauen bis zum 60sten Lebensjahr Es ging eigentlich darum, tatsächlich Frauen den Einstieg in die Berufstätigkeit schmackhaft zu machen und sie auch in der Berufstätigkeit zu halten, wenn sie Kinder bekommen würden. Also: Doppelbelastung ohne Frau gibt es nicht Im Internet habe ich viel darüber entdeckt: Historisches, Politisches, Statistisches, Wirtschaftliches und Feministisches aber Medizinisches habe ich nicht gefunden. Eine Anfrage der Linken an die Bundesregierung zeigt: Frauen im Südosten Thüringens verdienen im Vergleich mit anderen Kreisen und Städten am wenigsten. In der Frauen- und Familienpolitik der DDR bildete eine auf Frauen ausgerichtete Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen Schwerpunkt, und für die Frauen in der DDR war die eigene Berufstätigkeit der Normalfall. Claudius Prößer. 1949 wurde die Gleichberechtigung in der DDR in die Verfassung aufgenommen. Der so genannte "Gender Pay Gap", die unterschiedliche Entlohnung von Frauen und Männern, liegt in Deutschland nach aktuellem Stand immer noch bei gut 20 Prozent. Fast vergessen - die Frauenfriedensbewegung in der BRD Im Westen galt in den 1950er Jahren die Beschäftigung mit dem Frieden als kommunistische Agitation. 2000 [1985], S. 3760 Das Grundparadigma zum Nachweis des unterschiedlichen Kapazitätsbedarfs einzelner Aufgaben und kognitiver Operationen ist das der Doppelbelastung oder der Doppelstimulation. ... dass es zu wenig Unterstützung bei der Doppelbelastung der Frauen gibt. Gleichberechtigung heißt für die SED: die volle Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt. Frauen sollen aus der Abhängigkeit von ihren Ehemännern befreit werden, nicht aber aus der von der Partei. Warum sich das ändern muss. Letztlich "leidet" die Gesellschaft als Ganzes. Dadurch natürlich auch weniger in leitende Stellungen aufrücken konnten, die besser bezahlt waren. Weltweit einzigartig. Beispielsweise zählten Haushaltsführung und Kindererziehung auch in der Sie waren entweder im Krieg geblieben oder noch in Kriegsgefangenschaft und als sie zurückkehrten oftmals versehrt, traumatisiert und nicht einsetzbar. März, wenn die Mutter und Arbeiterin im Kombinat unter der Doppelbelastung ... Wir empfehlen Maxie Wanders Buch „Guten Morgen, du Schöne!“ mit Protokollen von Frauen aus der DDR. Die Ost-Frau gilt als emanzipiert. Alle Mitgliedstaaten sollen sämtliche Gesetze und Vorschriften sofort aufheben, die diesem Gleichberechtigungsgrundsatz entgegenstehen. Vielfältiges Themenangebot zur Geschichte Mitteldeutschlands vom Mittelalter über NS-Zeit und DDR bis zur Nachwendezeit. Doch in der Bundesrepublik geht die Umsetzung nur schleppend voran und "Bonn" wird 1979 von der Brüsseler Kommission gemahnt – und so kommt Bewegung in die Sache: Am 25. Frauen sollten den gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen. So gibt es bis 1957 den Gehorsamsparagraphen im Bürgerlichen Gesetzbuch. Sie bestätigte ein Bild des Ossis, das keinen Platz für andere Facetten der Gesellschaft lässt. Frauen waren in der DDR nach zwei neuen Studien nicht gleichberechtigt. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Über dieses Thema berichtet der MDR auch im TV: Der Kampf um Emanzipation: Die Emanzipation der Frau - GRIN Anna Kaminsky:Auf dem Papier, das heißt in Gesetzesform, da war sehr viel von Gleichberechtigung die Rede. Die Frauen in der DDR standen vor der Notwendigkeit, die beiden Lebensbereiche Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Die sogenannte „ Gleichstellungspolitik “ der DDR hatte Einfluss auf diese einzelnen Lebensbereiche der ostdeutschen Frauen. In der BRD hingegen geht es da noch ganz anders zu. Gründe für die Frauenarbeit waren gut fundiert und so weiter. Es fehlten jedoch schlichtweg die Ressourcen und das Problem der Doppelbelastung von Frauen durch Beruf und Familie blieb bis zur Auflösung der DDR ungelöst. Während des Krieges wurden die Frauen ebenfalls dringend für die Arbeit außer Haus gebraucht, die Männer waren ja an der Front. Verfasst von Dipl. Während 1950 49 Prozent der Frauen in der DDR berufstätig waren, belief sich ihr Anteil 1989 auf mehr als 90 Prozent. Erfahre mehr. März 2020 | 21:44 Uhr. Die Geschlechtertradition der Frau als Erzieherin der Kinder, der Frau als HAUSfrau, war jedoch weitgehend mit dem in der BRD vorhandenen Geschlechterbild identisch. Arbeitskräfte waren durch den Krieg und durch die massenhaft Flucht der Menschen in die westliche Besatzungszone, bevor der Mauerbau dem ein Ende bereitete, knapp. Doch dann steuert die Doku schnell auf ihre Kernthese zu: Viele Frauen litten aufgrund ihrer Berufstätigkeit an der Doppelbelastung. Die Scheidungsrate liegt inzwischen schon bei über 30%, in Städten bereits bei fast 50%. Die leidtragenden Kinder sollten hier nicht vergessen werden. Die daraus hervorgegangene Doppelbelastung der Frauen in Haushalt und Beruf belastet heute nicht nur die Frauen. Gründe für die Frauenarbeit waren zum einen wirtschaftlich und zum anderen sozial begründet. So lag der Anteil der arbeitenden Frauen Ende der 1980er Jahre bei 78,1 Prozent - damit gehörte die DDR in puncto weiblicher Erwerbstätigkeit zu den Spitzenreitern weltweit. Die volle Gleichberechtigung der Frau ist, trotz der Meilensteine in der DDR-Verfassung oder der Gleichberechtigung am Arbeitsplatz von 1980, immer noch nicht abgeschlossen. Dies führte zu einer Doppelbelastung der Frauen in der DDR. Hausfrau und Mutter | Wohnen und Leben | Alltag | BRD | Zeitklicks Eine Frau, die erwerbstätig sein möchte, benötigt bis Ende der 50er Jahre also das Einverständnis ihres Gatten. Zwar steigt der Film mit einem Porträt von Editha Kreummreich ein, der Mutter und Großmutter der Filmemacherinnen – einer starken, unabhängigen Frau, die sich noch immer am liebsten an die 40 Jahre ihres Lebens erinnert, in denen sie in der DDR berufstätig war. Mit dem Gesetz "Über den Mutter- und Kinderschutz" vom 27. Ein Mythos, sagt die Forscherin Anna Kaminsky. Aber stimmt dieses Bild? Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de. Juni 1980, verabschiedet der Bundestag ein Gesetz über die Gleichbehandlung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz. Stimmt nicht, sagt die Historikerin Anna Kaminsky - tatsächlich waren sie heillos überfordert. Koalitionspartner und Mieterinis sind entsetzt. Sowohl in den westlichen Sektoren als auch in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands – kurz SBZ - waren die Männer knapp. "Ist der ostdeutsche Mann schuld am Erfolg der AfD?" Krieg und Nachkriegszeit haben Ehe und Familie verändert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung hervor, für die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid 1.029 Frauen und Männer befragt hat. Wir freuen uns über eine Frauen bekamen während der Schwangerschaft und 1 1/2 Jahre danach ihr volles Gehalt ausgezahlt, ausreichend Kitaplätze erleichterten der Berufstätigen das … Dies führte zu einer Doppelbelastung der Frauen in der DDR. Eine Doppelbelastung, die schrecklich müde machte: Eine Dokumentation im RBB beschäftigt sich mit dem Alltag von Frauen in der DDR. Sie lag allein in der Hand der kommunistischen Partei. Trotz dieser "zwei Jobs" sind viele Frauen stolz darauf, finanziell unabhängig zu sein. Während 1950 49 Prozent der Frauen in der DDR berufstätig waren, belief sich ihr Anteil 1989 auf mehr als 90 Prozent. Und in den Thesen unseres Zentralkomitees heißt es, dass die Gleichberechtigung der Frau in der Deutschen Demokratischen Republik eine der größten Errungenschaft ist.